Rückblick: So war das BarCamp Erfurt 2014

Am 8. und 9. November 2014 war es wieder soweit: es war BarCamp-Zeit! Was das bedeutet? Zwei Tage lang gefüllt mit interessanten Vorträgen und Diskussionen rund um das Thema Jugend und Medien. In seiner bereits dritten Auflage präsentierte sich das BarCamp Erfurt bei gewohnt gutem Wetter erneut im KinderMedienZentrum in Erfurt. Aber nicht nur das. Wie auch in den Vorjahren standen der Austausch, die Gespräche und die angenehme Atmosphäre im Mittelpunkt. Scitotec war als Sponsor auch mit von der Partie und sorgte gemeinsam mit Faustfood für das leibliche Wohl der Teilnehmer. Los ging es also!

BarCamp2014Nachdem Freitag das Warm-up – dieses Mal im Double-B – stattfand, strömten am Samstag etwa 80 Teilnehmer in die Räumlichkeiten des Erfurter Studioparks. Beim gemütlichen Frühstück um 9 Uhr konnten bereits erste, neue Kontakte geknüpft werden. Eine Stunde später, um 10 Uhr ging es weiter mit der Vorstellungrunde und der Sessionplanung. Die Sessionplanung bildet gewissermaßen den Kern eines BarCamps, denn auf der „Unkonferenz“, wie das BarCamp auch genannt wird, gibt es vorab kein festes Tages- und Vortragsprogramm. Das heißt, der Input kommt von den Teinehmenden selbst. Und gerade das macht es so spannend. Jeder, der einen Vortrag halten oder eine Diskussion starten möchte, stellt kurz sein Thema vor. Wer das Thema interessant findet, hebt die Hand. Und eins lässt sich sagen: es gab zahlreiche Sessiongeber und Interessierte – was das BarCamp natürlich umso lebendiger machte!

IMG_9987_1

Unter dem Motto „Jugend und Medien“ enstand eine enorme Themenvielfalt – vom Paperprototyping (Maria) und Kindertablets (Katja) über Clean Code und Möglichkeiten der Datenvisualisierung (Thomas) bis hin zu Responsive Webdesign (Frank), interaktiven Spielplätzen (Holger) und Tipps in der Selbsthilfe-Session „Hilfe, ich bin überlastet!“ (Alex). Die Liste lässt sich noch weiter fortführen. Den Sessionplan mit allen Einzelheiten findet ihr hier. Gegen 18 Uhr endete die letzte Session, was aber noch lange nicht hieß, dass hier nun Schluss war. Im Café Nerly fand der Abend seinen Ausklang. Hier konnten die Teilnehmer noch einmal in Ruhe den ersten Tag Revue passieren lassen und bei einem kühlen Getränk und in lockerer Runde einen Plausch halten und die anderen BarCamper kennenlernen.

Neuer Tag, neues Spiel: am Sonntag ging es mit einem bunten Mix an Themen weiter. So wurde unter anderem der Bereich des Beschwerdemarketings (Julia) thematisiert und gemeinsam über die Ideenentwicklung in Markengemeinschaften (Bianca) gesprochen. Außerdem plauderten Mitossi aus dem Künstler-Nähkästchen und zeigten Klischee vs. Realität auf. Nicht zuletzt wurden die Barkeeper-Skills der Teilnehmer im Rahmen der Cocktail-Session auf den Prüfstand gestellt (oder besser gesagt erst einmal entwickelt). Der zweite BarCamp-Tag neigte sich etwa 17 Uhr allmählich dem Ende zu und in der Abschlusssession wurde das ereignisreiche Wochenende nocheinmal in der Gruppe reflektiert. Es gab jede Menge positive Resonanz. Und auch wir schließen uns an: das BarCamp war klasse!

Danke an alle, die so zahlreich erschienen sind, sich aktiv mit ins Geschehen eingebracht und tolle Impulse gegeben haben! Wir freuen uns, auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein und euch begrüßen zu dürfen!

Bis dahin verbleiben wir mit einigen Impressionen des diesjährigen BarCamps Erfurt. Viel Spaß beim Anschauen! Weitere Eindrücke findet ihr außerdem hier.

Euer Scitotec-Team