Ein weiterer Betriebsfaktor, welcher laut der Studie maßgeblich von Datenqualität beeinflusst wird, ist die pünktliche Lieferung von Produkten und Services. Getestet wurde auch hier wieder eine 10%ige Steigerung der Investitionen in Datenqualität, was eine Verbesserung der Termineinhaltungen von 27,3 % zur Folge hatte.
Mit anderen Worten: Die Investition hat letztendlich die Kundenzufriedenheit um mehr als ein Viertel gesteigert. Die Nebeneffekte dessen sind ggf. entfallende Vertragsstrafen wegen zu später Lieferung und – was wohl noch wichtiger ist – glückliche Kunden, die zukünftig wieder Leistungen des entsprechenden Unternehmens in Anspruch nehmen.
Im Rahmen der Studie wurden diesbezüglich im Wesentlichen drei Aspekte betrachtet:
Die Intelligenz von Daten
Hierbei bezog man sich insbesondere auf die Dimensionen Wertschöpfung und Relevanz. Es wurde geprüft, ob wichtige Informationen aus den Daten ersichtlich sind, ob sich Nachfragemuster ableiten lassen und ob sie eine Entscheidungshilfe bei wichtigen Geschäftsprozessen darstellen. Erstellung und Abgleich von Kundenprofilen)
Die Zugänglichkeit bzw. Verfügbarkeit von Daten
Die generelle Mobilität von Daten wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Demzufolge untersuchten Die Wissenschaftler, wie gut Daten von autorisierten Benutzern mobil verwendet werden und wie gut entsprechende Anwendungen aus der Ferne gesteuert werden können? Ein besonderes Augenmerk legten die Forscher auf die Verkaufsmobilität. Hier ging es um die Möglichkeit, Daten aller Art im Vertrieb mobil nutzen zu können, so z.B. zum Preis- und Informations- und Lieferdatenabgleich mit Kunden über portable Systeme.