Folge 6: Vorteile

Wie bereits in den vorangegangenen Folgen besprochen, entfaltet eine hohe Datenperformance vor allem in den Bereichen Marketing und Kundenmanagement seine größten Vorteile. Eine große Zeitersparnis äußert sich darin, dass stets aktuelle Telefonnummern Ihrer Kunden und Geschäftspartner vorhanden sind. Ein Aufwand für deren Suche bzw. Nachrecherche entfällt also. Zudem ist durch vollständige und aktuelle Adressen die Zustellquote für Mailings deutlich höher, was gleich mehrere positive Aspekte beinhaltet. Eine geringere Zahl an Rückläufern spart nicht nur Porto, sondern auch wertvolle Arbeitszeit für deren Bearbeitung – von der Vergeudung des umsonst eingesetzten Materials ganz zu schweigen.
Gerade im Marketing, Controlling und in der Verwaltung entstehen auch scheinbar ganz banale Vorteile, z.B. bei der Mitarbeiterzufriedenheit. Wenn die eigenen Angestellten in Folge hoher Datenperformance nicht ständig nach Adressen, Lagenbeständen und zuverlässigen Unternehmenskennzahlen suchen müssen, arbeiten sie nicht nur schneller, sondern auch entspannter. Muss man hingegen ständig alles zusammensuchen, steigt die Frustration und man ist insgesamt weniger produktiv.
Weitere geldwerte Vorteile liegen in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Das Cross-Selling z.B. wird durch hohe Datenperformance deutlich erleichtert, denn mit einer gut gepflegten Datenbank kann das Kaufverhalten der Kunden analysiert werden. Auf dieser Grundlage kann der Vertrieb individuell auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Angebote zusammenstellen, was wiederum einerseits den Umsatz steigert und andererseits Kunden bindet.
Besonders wichtig, vor allem in rechtlicher Hinsicht, ist zudem die Sicherheit, nur diejenigen Kunden anzusprechen, die auch Werbung Ihres Unternehmens wünschen. Durch qualitativ hochwertige Daten lässt sich das Opt-in der Kunden direkt im jeweiligen Datensatz berücksichtigen, was unnötige Klagen von denjenigen vermeidet, die kein Opt-in gegeben haben. Nicht zuletzt entstehen durch den möglichen Verlust dieser verärgerten Kunden ein Umsatzschaden sowie auch ein beträchtlicher Imageverlust des Unternehmens in der Öffentlichkeit.
Wie man sieht, werden im Rahmen der positiven Aspekte hochwertiger Daten immer wieder auch negative Auswirkungen niedriger Datenqualität beleuchtet. Deshalb soll es als kleiner Gegensatz dazu in den nächsten Folgen einmal um konkrete Negativbeispiele im Zusammenhang mit niedriger Datenqualität gehen.