„Big Blind“ in Hoffenheim
© cloudell/ PIXELIO

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Was der Unterschied zwischen „Blindkopie“ und „blind kopieren“ ist, hat Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim 1899 gerade eindrucksvoll gezeigt (Express.de berichtete). Über die vereinseigene Smartphone-App wurde kürzlich ein Newsletter verschickt, in dem versehentlich einige hundert private Mailadressen veröffentlicht wurden. Die Mail war an alle Abonnenten des vereinseigenen Internet-Fernsehens gegangen, leider waren deren Adressen nicht unter „Blindkopie“, sondern direkt in die Empfängerzeile geraten. Unter den Abonnenten, deren private Mailadressen nun weitläufig bekannt sind, ist neben zahlreichen Journalisten auch der Sinsheimer Oberbürgermeister Rolf Geinert. Auch wenn sich die Vereinsführung nicht zur Ursache der Panne äußern wollte (sport1.de berichtete), sind die Adressen vermutlich einfach blind in die falsche Zeile des E-Mail-Kopfes kopiert worden.

Obwohl die in diesem Zusammenhang wohl begehrteste private Mailadresse, nämlich die von SAP-Gründer und TSG-Gönner Dietmar Hopp, offensichtlich nicht unter den veröffentlichten Daten war: Ein „großer blinder Einsatz“ war es allemal beim Bundesligisten.

Durch konsequente Schulung der Mitarbeiter bzw. durch die Verwendung ausgereifter Software können derartige Fehler leicht vermieden werden. Für nähere Informationen dazu steht Ihnen die Scitotec GmbH gern zur Verfügung.

Benjamin Beck